Die drei Freitage im Januar 2023, an denen Frau Schulze und eine Kollegin als abgeordnete Lehrerinnen in der Ökologie-Schule Halle-Franzigmark arbeiten, waren für unsere drei 10. Klassen der Sekundarschule zum Thema

ERNEUERBARE ENERGIEN reserviert.

So fuhren die Kids an drei kalten, dunklen Tagen mit Bahn und Bus zum fächerverbindenden Unterricht Geografie/ Physik dorthin.

Nach einem interessanten theoretischen Input zu den

17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung:

1. Keine Armut

2. Kein Hunger

3. Gesundheit und Wohlergehen

4. Hochwertige Bildung

5. Geschlechter-Gleichstellung

6. Sauberes Wasser und Sanitärversorgung

7. Bezahlbare und saubere Energie

8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

9. Industrie, Innovation und Infrastruktur

10. Weniger Ungleichheiten

11. Nachhaltige Städte und Gemeinden

12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion

13. Maßnahmen zum Klimaschutz

14. Leben unter Wasser

15. Leben an Land

16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

die die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, vertreten durch ihre Staats-und Regierungschefs, mit der Agenda 2030 erstmals im September 2015 global beschlossen,

- sprachen wir über erschöpfliche und unerschöpfliche Energieträger,

- werteten globale, nationale, lokale Statistiken zur weltweiten Stromerzeugung und den Anteil des 
Stroms der aus erneuerbaren Energieträgern (Wind- und Wasserkraft, biogene Brennstoffe, Photovoltaik, Biogas) gewonnen wird, aus,

- erfuhren, wie der natürliche und anthropogene Treibhauseffekt funktioniert,

- sahen einen Filmclip, in dem uns u.a. Herr Nass, Frau Sturm erzählten was uns der Klimawandel
kostet,

- und stellten zum Abschluss eine Liste zusammen, was jeder einzelne von uns tun kann, um den
durch Menschen erzeugten Treibhauseffekt und damit unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Im Praxisteil führten unsere SchülerInnen Versuche mit Solarzellen, Sonnenkollektoren und Windgeneratoren durch.

Ein gelungener Tag.

Wir sagen DANKE an Frau Schulze und ihre Kollegin und dem Bildungsministerium und Landesschulamt, die es ermöglichen BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung- eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt und jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen) mit Lernen am anderen Ort, umzusetzen.

Text und Fotos: Cornelia Adam

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