Am 12.5.2023 gingen wir (die Klasse 7G1) in das Museum Luthers Sterbehaus. Wir und zwei Lehrer unserer Schule trafen uns um 07:15 Uhr am Hauptbahnhof und gingen, als alle da waren, zum Zug, der Richtung Eisleben fuhr, wo sich das Museum befindet.

Als wir am Museum ankamen, wurden wir von einer der Mitarbeiterinnen empfangen und in das Museum geführt. Es fing damit an, dass die Mitarbeiterin uns erst Fragen zu Luther stellte, die mit Eisleben zu tun hatten und uns danach mit einer Powerpoint-Präsentation das Museum näher vorstellte, indem sie die einzelnen Stationen erklärte. Es war eine Ausstellung zum Thema „Raus mit der Sprache“, da Luther die deutsche Sprache geprägt hatte und heutzutage Social Media unsere Sprache beeinflusst. Bei dieser Ausstellung kann man die Unterschiede und Veränderungen der deutschen Sprache erfahren und entdecken.

Danach erklärte uns die Mitarbeiterin, wie wir vorgehen müssen und was es in dem Museum zu entdecken gibt. Sie erzählte von dem Raum, in dem sich sechs Stationen (die von sogenannten „Zimmer“) befanden. Doch die Zimmer waren keine Zimmer, sondern nur kleine Attraktionen, bei denen man Dinge testen und ausprobieren konnte, wie zum Beispiel der „Essbereich“, in dem man sich gegenübersaß und dem gegenüber sitzenden Partner einen Gegenstand oder ein veraltetes Wort erklären musste, ohne aber das Wort oder ähnliche zu benutzen. Nachdem sie uns alles im Museum erklärt hatte, wurden wir in einen Raum geführt, in dem sich auf einem Fernseher ein Video zur Entwicklung der deutschen Sprache abspielte. In diesem Video wurden viele Zusammenhänge mit Luther und wie er die deutsche Sprache umformte und veränderte, erklärt.

Danach gingen wir mit der Mitarbeiterin in den Raum, in dem die verschiedenen sechs Attraktionen ausgestellt waren. Bei den Attraktionen ging es viel um Mimik und Gestik, aber auch um veraltete Wörter sowie auch um verschiedene Hörabschnitte. Wir testeten alles aus und im Anschluss wurden wir von der Mitarbeiterin wieder in den Anfangsraum gebracht, in dem es noch zu zwei weiteren Aktionen kam. Bei der ersten mussten wir auf einem Zahlenstrahl aufgedruckte Gegenstände und Ereignisse zur Entwicklung von Schrift und Sprache zuordnen. Bei der zweiten mussten wir mit Emojis Sätze bilden, um zu gucken, wie gut man sich mit ihnen verständigen kann. Danach verabschiedeten wir uns und fuhren zurück.

Mein Fazit ist, dass der Ausflug sehr gelungen war, denn es war alles sehr modern und gut durchdacht, man konnte vieles Neues dazulernen und Neues entdecken. Ich würde jedem empfehlen, egal ob groß, ob klein, dem Museum Luthers Sterbehause einen Besuch abzustatten.

Liara Picht, 7G1

Bildquellen:

https://www.luthermuseen.de/leichte-sprache/node/41

Bild 2: lizenzfrei (Canva)

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