6G3 im Planetarium Halle

Das in unserer Heimatstadt Ende März 2023 neu eröffnete Planetarium bietet natürlich auch Themen aus dem Geografieunterricht für die Vermittlung von Lehrplan orientierten Inhalten.

Bis zum 1. September des neuen Schuljahres dauerte es für unsere 6G3 und Frau Adam einen Termin zum Besuch desselbigen zu ergattern.

So zogen wir, in Begleitung von Frau Mattekowitsch, los.

7.000 Gästebücher sind DER Eyecatcher am Eingang des Planetariums, so viele, wie auch Sterne, die wir mit bloßem Auge am Himmel erkennen können.

Im Sternensaal, der einen Durchmesser von 12 Metern und eine Kuppel, die bis 8 Meter nach oben geht, hat, empfing uns Tobias Berger zu unserer 45-minütigen Reise zu den Sternen, die auf dem halleschen Marktplatz beginnt.

Im 2. Bild verfolgen wir den Lauf der Sonne, die im Westen langsam untergeht und somit die ersten Sterne sichtbar werden.

360.000 Kilometer von der Erde entfernt, erkennen wir den Supermond.

Wir lernen, dass das Licht nur eine Sekunde braucht, um diese Strecke, aber 8 Minuten, um die Entfernung zwischen Sonne und Erde, zurückzulegen.

Wir entdecken die große runde Kugel mit Ringsystem, den größten der Planeten neben der Erde der die Sonne umkreist- den Jupiter.

Wir lauschen Geschichten zu einzelnen Sternbildern, wie der der Großen Bärin, die sich die Menschen seit Urzeiten ausgedacht haben und erfahren, dass es 88 Sternzeichen am Himmel gibt, die alle mit Sagen verbunden sind.

In einem der nächsten Bilder sitzen wir in einer Rakete und sehen jetzt die Erde.

Wir fliegen weiter weg und statten dem Mond, der ¼ der Größe der Erde hat und übersät von Kratern ist, einen Besuch ab und sehen, wie im Moment (01.09.2023) Mond, Erde und Sonne auf einer Linie stehen und somit Vollmond ist.

Am Ende der sehr informativen Stunde stellt sich die Frage, ob es nur unsere Milchstraßengalaxie gibt oder es in einer ähnlichen Galaxie ähnliche Lebewesen gibt, denn alles was wir wissen, stammt von Menschen, die auf einer kleinen blauen Murmel, die im Sonnensystem umherschwebt, leben.

Also sollten wir achtsam mit unserer Heimat umgehen, damit der Planet Erde noch viele Jahrhunderte unser Zuhause bleiben kann.

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